Bewegungstörungen

Ganz allgemein bedarf jede Form einer nicht-physiologischen Bewegung einer diagnostischen Abklärung. Diese erfolgt häufig interdisziplinär, d.h. unter Einbeziehung von Orthopäden, Internisten, Neurologen, Augen-, HNO-Ärzten etc.

Bei den neurologisch begründeten Bewegungsstörungen werden Störungen mit einem Bewegungsüberschuss (Hyperkinesen), einem Bewegungsmangel (Hypokinesen), einer Spannungserhöhung der Muskulatur (Dystonie), heftigen kurzen Zuckungen (Myoklonien) und/oder mit Zittern (Tremor) unterschieden. Häufig sind Erkrankungen von für die Steuerung der Motorik zuständigen Bereichen des Gehirns, den Basalganglien, ursächlich. Hierfür wird auch der Begriff extrapyramidal-motorische Störung verwendet. Auch die Parkinson-Syndrome zählen hierzu.